...sprach die Dame und schon begann das Geknüppel. So oder so ähnlich dürfte es sich im Krieg auch abspielen. Aber kommen wir zurück zum Album. Ein bisschen geschockt vom übersteuertem Drumintro, voller Vorfreude, dass mir gleich der Schädel explodiert, erwartete mich ein Begrüßungsblastbeat der Extraklasse. Schönes Gekeife kommt hinzu, Strumming bis die E-Saite reißt, so muss Black Metal sein. Das Gegrunze von Illdisposed-Frontmann Bo Summers fügt sich auch gut ins Klangbild ein und sorgt für die gewisse Abwechslung, die sehr viele Black Metal Bands vermissen lassen.
Besonders gelungen ist die Symbiose von drückender Black Metal Atmosphäre und groovenden Death-Parts. Ein spartanisch eingesetztes Keyboard (GOTT SEI DANK) rundet "Battalion Beast" auch noch melodisch ab. Schade nur, dass die Gitarrensoli teilweise etwas hingerotzt wirken.
Jason meint: Eine schöne Scheibe, die zwar kein Meilenstein, aber durchaus hörbar ist. Man muss sich am Anfang etwas reinhören, nach kurzer Zeit findet man aber Stellen, die einen mitreißen. Dadurch liegt "Battalion Beast" auf jeden Fall über dem Durchschnitt!