Die Paganfest-Tour ist vorbei und trotz verschiedener Bemühungen unsererseits, eine saubere Hose zu suchen und anzuziehen, haben wir es nicht geschafft, einen Termin wahrzunehmen. Nachdem Sólstafir auch noch fürs Party.San 2012 zugesagt haben, war es mit unserer Motivation dann ganz dahin. Eine Kollegin konnte sich allerdings doch aufraffen und war in Berlin vor Ort. Ihre nun folgenden Schilderungen würden Hunter S. Thompson die Tränen in die Augen treiben. Gonzo ftw:

"Also das ganze Ding war viel zu gut organisiert: Postbahnhof ist eigentlich 'ne Location für hippe Scheiße, strenge Eingangskontrollen, ne Klofrau und n Klomann (!) die dich angemeckert haben, wenn du gefragt hast ob du pinkeln darfst, ein widerlicher Raucherraum, Bands ziemlich abgeschirmt und natürlich durften die nicht eine Minute länger spielen. Dann die üblichen bekannten Berliner Metal-Nasen, viele Kinder, viel Nuclear Blast Merch...
Egal, Sólstafir waren geil, drei Lieder von Svartir Sandar und Goddess of the Ages, Heidevolk nicht gesehen, Negura Bunget sehr nett, Primordial zum Weinen schön (hab ich auch fast, aber ich war auch ein bisschen betrunken), Eluveitie gegen einen Döner getauscht."